
1916 - wurde dieses Atelier für Glasmalkunst durch Louis Halter (1. Generation) in Bern gegründet - im Interesse der Bewahrung /Sicherung von historischen Glasmalereien und zur Förderung neuer Glaskunst-Kreationen im Zeitgeist der Gegenwart. Querschnitt-Doku
Das Drei-Generationen-Glasmaler-Atelier HALTER ist seit Oktober 2023 im SIKART Lexikon dokumentiert /registriert (SIKART
Lexikon zur Kunst in der Schweiz ist ein Lexikon des Schweizerischen
Instituts für Kunstwissenschaft zur historischen und zeitgenössischen
Kunst in der Schweiz).
Glasmalerei >>> dirket anmelden
lässt ihre
Erscheinung - Farben im Licht -
zum einzigartigen
Erlebnis werden.
Natürlich verbleibt die Verantwortung der Gestaltungsart beim
Glaskünstler. Dabei bleibt nachvollziehbar, wenn sich ein Künstler
oder eine Künstlerin im Voraus deshalb eingehender mit dieser
Verarbeitungstechnik auseinandersetzt, um so eher gelingt eine
materialgerechte Umsetzung – als Glasbild oder als Glaskunst-
Integration für das persönliche Interieur (in der Architektur).
Glaskunstdesigner für Farben im Licht - Martin Halter - ist bekannt - Kunst und Handwerk unteilbar vereinigen zu können
Glasmalerei-Glaskunst-Unikate entstehen aus dem Bedürfnis, sich thematisch mit Farben und Design im Licht auseinanderzusetzen. Bedient man sich der Glasmaler-Technik, welche bereits eine 1000jährige Entwicklungsgeschichte nachweisen kann, bemerkt man schnell, wie schier uneingeschränkt man sich mit diesem Medium am deutlichsten zum Ausdruck bringen kann. Mundgeblasenes Antikglas mit seiner aussergewöhnlichen Struktur (Bläschen- /Schlierenstruktur) kann durchscheinendes Licht mehrfach brechen. Das heisst, der Gestalter bemerkt schnell, dass seine gestalterische Darstellung nicht einer steril wirkenden Bildhaftigkeit ausgesetzt verbleiben muss. Zudem beeinflussen witterungsbedingte Situationen, wie sich das durchscheinende Licht - einmal mehr, einmal weniger - verändert und somit ebenso Einfluss auf die Refration haben würde. Solch belebende Momente haben sehr starken Einfluss, auf die jeweilige Repräsentation eines Farbfensters. Eine Faszination auslösend. Somit wird auch klar, dass es gegenüber den Glasherstellern, den Glasbläsern, auch den ihnen zuteil gewordene Respekt zu zollen gilt. Gewissermassen sind diese an jedem Glaswerk mitbeteiligt. info@glasmalkunst.ch
https://glasmalerei-glaskunst.ch - repräsentiert in stilistisch und verarbeitungstechnisch unterschiedlicher Ausrichtung - verschiedene berührende Themenbereiche - das heisst, für Seher:innen beginnt ein Dialog mit Farben im Licht. Die Refraktion des mundgeblasenen, farbigen Antikglases, entsteht mit Hilfe der Glas-Oberflächenstruktur und die äusseren Witterungsverhältnisse vermögen diese einmal mehr, einmal weniger mit zu beeinflussen. Deshalb ist Glasmalerei-Glaskunst keine statische Kunstform, denn diese interpretiert sich stets belebend...
Nachhaltig
konzipierte Glaskunst-Inszenierungen weisen mehrere Vorteile auf - im
Gegensatz zu einer beliebig inszenierten Darstellung, welche eine materialgerechte Verbindlichkeit bewusst ausgrenzen
Mundgeblasenes, farbiges Antikglas
beinhaltet eine belebende Struktur, welche eine erwünschte Refraktion des
durchscheinenden Lichtes erzeugt. Glasdesign mit Farben im Licht ist deshalb nicht
einer statischen Kunstform zu zuordnen. Das heisst auch, dieses spezielle Glas
reagiert jeweils auf die äusseren Witterungs-Bedingungen, welche den
Lichteinfall durch die farbige Glasfläche mit beeinflussen. Die ursprüngliche
Glasmalerei bedient sich für die formale Gestaltung, unterstützend auch mit dem
Einsatz von Bleiprofil-Ruten. Einerseits können unterschiedlich eingefärbte
Einzel-Glasteile zu einer ganzflächigen Komposition zusammengefügt werden
(später verlötet werden), andererseits übernimmt eine bewusst rhythmische Bleinetzführung,
ein massgebendes und wichtiges Gestaltungsprinzip. Von je her sollte die
Glas-Blei-Einteilung nicht einzig seiner Zweckgebundenheit dienen. Oft wird
dies falsch verstanden. Die bewusst einzusetzende Bleinetzführung soll auch dem
formalen Anspruch nachkommen, um der entsprechenden Komposition ein
rhythmisches Spiel mit den unterschiedlichsten Grössen und Flächen zu
ermöglichen. Insofern kann eine Glas-Blei-Einteilung einen passend integralen
Formenschatz in Bezug auf das bereits bestehende Raumbehältnis aktiv
generieren, um sich als Bestandteil architektonischer Kreation, nachhaltig und
verantwortungsbewusster in Szene bringen zu können.
Aktuell werden solche
Gesetzmässigkeiten jahrzehntelanger Erkenntnisse und Erfahrung mit dieser
Kunstform vermehrt ausgegrenzt, um sich vermeintlich in uneingeschränkter
Manier und möglichst beliebig mit dieser Materie auseinandersetzen zu können.
Es ist deshalb auch nicht verwunderlich, wenn parallel dazu die eigentlich
materialgerechten Aktivitäten in Vergessenheit geraten.
Das
heisst konkret, mittels transparenter Silikon-Mischung werden all die
zugeschnittenen, farbigen Einzel-Glasteile auf eine Float-Glasfläche
aufgeklebt. Die geringen Zwischenräume werden bei den einzelnen
Glasteile ebenso auf die Schnittkanten-Höhen aufgefüllt. Bekannt ist,
dass der Ausdehnungskoeffizient der Einzel-Glasteile (je nach
Einfärbung) und je nach Sonneneinstrahlung (Erwärmung), auch
unterschiedlich gegenüber der Gesamt-Float-Glasfläche
nachzuweisen ist. Deshalb sind kleine Rissbildungen bei der
aufgetragenen Silikonmasse zu erwarten, die sich im Laufe der Jahre, wo
diese wiederkehrend einem solchen Prozess jeweils ausgesetzt verbleiben,
vermehren werden. Die Silikon-Substanz selbst, wird sich nach mehreren
Jahren, durch die UV-Einstrahlung vermehrt von gelblich bis hin zu
bräunlich verfärben. Langzeitstudien stehen kaum zur Verfügung und die
Herstellerfirmen von Silikonprodukten können keine schriftlichen
Garantien ausstellen, weil die jeweilige Ausführung und Anwendung durch
Dritte individuell, zuweilen beliebig umgesetzt würde. Eine
Nachhaltigkeit für dieses verarbeitungstechnische Verfahren ist also
nicht zu erwarten. Insbesondere auch im Schadenfall eines Glasbruchs an
der Gesamt-Float-Glasfläche. Mit grossem Aufwand müssten erstmals alle
Einzel-Glasteile von der Gesamt-Glasfläche entfernt und anschliessend
aufwendig von Silikonablagerungen gesäubert werden. Alsdann alle
Glasteile wiederum auf der neuen Float-Glasfläche mit Silikon fixiert
werden.
Derweil
sind solche Arbeiten meistens nur
ausschliesslich in Verbindung mit einem unverhältnismässig hohen Aufwand
und
Risiko wieder instand zu stellen. Bisweilen werden solch
überdimensionierte
Glasflächen aus Kostengründen gar nicht mehr einer Reparatur unterzogen,
insbesondere grossflächig ausgerichtete, farbige Glascollagen, welche
auf
Floatgläsern in unterschiedlichem Klebeverfahren adaptiert wurden. Durch
die
zunehmende Einflussnahme von UV-Licht, auf bereits unzulänglich
umgesetzte
Glascollagen, werden sich solche Arbeiten bereits nach einer relativ
kurzen
Präsenz-Zeit von alleine als darstellende Kunstform im Bau
«verabschieden» -
mangels verarbeitungstechnischer Materialunverträglichkeit. Weitere
Probleme
sind ebenso bei örtlichen Wartungsarbeiten (z.B. banale wiederkehrend
auszuübende Reinigungsarbeiten, welche bei diesem Werkstoff zur
optimalen
Visualisierung, jeweils zwingend in regelmässigen Abständen erforderlich
bleiben) vorprogrammiert. Unsere Glasmaler-Vorfahren waren eigentlich
unserer
Zeit - punkto Respektierung einer materialgerechten Verarbeitungstechnik
– weit
voraus. Weil ebenso die Service-Freundlichkeit (für Reinigung
/Reparatur) respektiert und selbstverständlich mit eingeschlossen war
/ist.

Identitätsmerkmale
visualisiert, als mobile Kunstform für Ihr Alltagsfenster gestaltet, um
dort vorgehängt - Ihnen den Dialog mit den Farben im Licht
gewährleisten zu können...
Kontakt
Atelier für Glasmalkunst Martin Halter CH-3013 Bern
Glasdesign von Martin Halter beruht auf sein kreatives Verständnis in Zusammenhang mit dieser einzigartigen Kunstform. Kontakt Weitere Info
Derzeit repräsentieren sich auch Sonderangebote in der Atelier-Ausstellung,
welche zu Spezialkonditionen käuflich zu erwerben sind.
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Besondere
architektonische Akzente setzen - mit Glasmalerei
Glasmalerei
– Glasdesign mit Farben im Licht. Innerhalb der
Malerei hat die Glasmalerei einen einzigartigen Stellenwert. Denn keine andere
Maltechnik bewirkt eine solche Farbleuchtkraft und ist so kontraststark. Dieser
Effekt ist dem durchscheinenden Licht und dem Material zu verdanken. Das
mundgeblasene, farbige Antikglas (mit seiner Schlieren- und Bläschenstruktur) lässt
eine beeindruckende Refraktion entstehen.
Die
Kunst der Glasmalerei ist uralt und wahrscheinlich im antiken Perserreich
entstanden. Die Römer übernahmen die Technik. Beispiele von farbigem Glas und
Glasmosaiken sind aus römischen Thermen und Villen bekannt. Mit der
Christianisierung hielt die Glasmalerei in Kirchenräumen Einzug. Frühe
Beispiele dafür sind bemalte Glasfenster in der Hagia Sophia in Konstantinopel
oder in St. Denis bei Paris.
Nicht
nur für Sakralkunst - Glasmalerei ist auch profan effektvoll
Mit
der Gotik kam aber erst die Hochblüte der
sakralen Fensterkunst. Deren charakteristisches Merkmal - der Ersatz von
Steinwänden durch grosse Fensterflächen - eröffnete der Glasmalerei ein weites
Betätigungsfeld. Noch heute bieten gotische Kathedralen in ihrem Inneren eine geradezu
mystische Atmosphäre, die vor allem durch die farbige Glasmalerei erzeugt wird.
Glasmalerei
war aber nie nur auf sakrale Raumgestaltung beschränkt. Sie diente stets auch
profanen Zwecken. Seit dem Spätmittelalter lassen sich dafür viele Beispiele
finden. Zunächst waren es vor allem herrschaftliche Bauten wie Burgen und
Schlösser, die sich mit Glasmalerei schmückten. Dann folgten auch städtische
Repräsentativbauten wie Rathäuser oder stolze Patrizierhäuser diesem Beispiel.
Im Zeitalter der Industrialisierung hielt die Glasmalerei in Nutzbauten und in
bürgerlichen Wohnhäusern Einzug. Besonders geschätzt war die Glasmalerei in der
Epoche des Jugendstils um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert. Viele schöne
Beispiele aus dieser Zeit sind noch erhalten.
Atelier
für Glasmalkunst - in 3. Generation Glasmalerei verpflichtet
Dieser
kleine historische Abriss zeigt: die Glasmalerei hat sich zu jeder Zeit grosser
Wertschätzung erfreut und wurde als etwas Kostbares, Einzigartiges angesehen. Das
gilt unverändert bis heute. Das Atelier für Glasmalkunst hat sich ganz der
Glasmalerei verschrieben. Das Atelier besteht seit über 100 Jahren und wird in
3. Generation von Martin Halter geführt. Er versteht als gelernter Glasmaler/Kunstglaser
EFZ und Glasmaler-Restaurator IER sein Handwerk hervorragend und fühlt sich
ganz der grossen Familientradition verpflichtet.
Mit
Glasmalerei lassen sich auch heute besondere architektonische Akzente setzen.
Ein kunstvoll gestaltetes Fenster, Türfüllungen oder Trennwände aus farbigen
Gläsern (über 5'000 rezeptierte Farbnuancierungen möglich) sind immer ein
Blickfang und erzielen eine aussergewöhnliche Wirkung. Die Einsatzmöglichkeiten
sind so vielfältig wie die Architektur selbst. Besonders effektvoll zeigen sich
Farbglas-Kompositionen in grossen Räumen (als ganzflächige Einsätze oder in
fragmentarischer Ausrichtung), die dem Licht wortwörtlich „Raum geben“. Aber
auch in einem normalen Wohnzimmer, in Fluren, Treppenhäusern oder Sanitärräumen
kommt Glasmalerei bestens zur Geltung. Atelier Martin Halter in CH-3013 Bern
Anmerkung: im Zeitgeist der Gegenwart - gerade eben, soll durch eine EU-Expertenkommission in naher Zukunft entschieden werden, ob überhaupt noch die Verwendung von Bleiprofilen
in den Glasmaler-Werkstätten, zur Ausübung ihres Berufes zu erlauben
sei oder ob dies mit einem EU-Parlamentsbeschluss in Zukunft zu
verbieten sei!?
direkten Kontakt weitere Informationen: Martin Halter in Bern Haupt-Webseite Atelier für Glasmalkunst Bern
Zum 100jährigen Jubiläum erschien das Buch: "Farbglaswelten" 1916 - 2016
Kreative Projektbearbeitungen (Entwurf - verarbeitungstechnischer Support) von der Idee bis zur fertigen Endmontage vor Ort - Glaskunst-Inszenierungen, wo sich eine räumliche Einheit einer aktuellen Identität zutragen vermag...
In eigener Angelegenheit für Interessenten:
Im 2020 wurde eine interne Atelier-Strukturbereinigung abgeschlossen
(Verkleinerung der Raumbehältnisse). Martin Halter, gelernter Glasmaler
/Kunstglaser EFZ und Glasmaler-Restaurator IER, mit seinen über 5
Jahrzehnte langen Erfahrung und seiner kunsthandwerklich präzisen
Fertigkeit, leitet er Berns älteste Glasmaler-Familientradition in
dritter und letzter Generation. Derzeit stellt er seine
Dienstleistungs-Angebote (Reparaturen, Restaurationen oder Gestaltungen
von neuen Projekten in Ausrichtung von Glaskunst /Glasmalerei) für
Interessierte immer noch zur Verfügung. Kontakt für Anfragen oder Informationen. Das Atelier befindet sich immer noch am gleichen Standort: Klösterlistutz 10 in CH-3013 Bern
- In der Atelier-Ausstellung finden Sie eine grosse Auswahl von
Glaskunst-Exponaten, thematisch und stilistisch in unterschiedlicher
Ausrichtung zum freien Verkauf (einzelne Werke zu reduzierten Angeboten). Atelierbesuche nach vorrangiger Terminvereinbarung.
Dieses
Atelier ist nachweislich mit Entwürfen, Glaskunst-Originalen,
Wappenscheiben Fotonegativen, Scheibenrissen, Dokumentationen über
Restaurationen - über alle drei Generationen - in Sammlungen
öffentlicher Institutionen in der Schweiz vertreten. In den
letzten
8 Jahren wurden an folgend aufgeführten Institutionen Nachlässe aus
diesem Atelier überführt: Schweizerisches Nationalmuseum in Zürich,
Bernisches Historisches Museum, Kant. Denkmalpflege Bern,
Burgerbibliothek in Bern, Berner-Design-Stiftung in Bern, Schweizerisches
Schützenmuseum in Bern, Vitromusée in Romont, Musée ARIANA in Genf,
etc.. Identitätsmerkmale
visualisiert, als mobile Kunstform für Ihr Alltagsfenster gestaltet, um
dort vorgehängt - Ihnen den Dialog mit den Farben im Licht
gewährleisten zu können...
info@glasmalkunst.chIdentitätsmerkmale
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- aktuelle Sonderangebote in der Atelier-EXPO repräsentieren sich zur Auswahl und zum Verkauf. Vorrangige Terminvereinbarungen für Atelier-Besuche beinhalten nur Vorteile für Sie! Kontakt info@glasmalkunst.ch
Identitätsmerkmale
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gewährleisten zu können...direkten Kontakt weitere Informationen: Martin Halter in Bern Haupt-Webseite Atelier für Glasmalkunst Bern
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info@glasmalkunst.ch
Wer sich die Zeit nimmt, lernt die Geheimnisse dieser Kunstform kennen. Vielseitige Angebote erwarten Sie in diesem Atelier. Besuchszeiten nach vorrangiger Terminvereinbarung.
Willkommen bei ART IN MARTIN
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Zeitgenössische Glaskunst-Inszenierungen im Berner Atelier Martin HALTER in Bern.
direkten Kontakt weitere Informationen: Martin Halter in Bern Haupt-Webseite Atelier für Glasmalkunst Bern
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Weitere Informationen >hier anklicken< info@glasmalkunst.ch
Materialgerechte Auffasung und Verarbeitungstechnik in der Glasmalerei, bilden die Grundlage zur Realisierung dieser Kunstform
In dieser damaligen Zeit beliebt, sich eine Glasmalerei für ans Fenster zu leisten, - in einer damals in Mode gekommenen stilistischen Ausrichtung. Diese Glasmalerei wurde von meinem Grossvater entworfen und ausgeführt - er gründete 1916 sein Glasmaler-Atelier in Bern. Seit 1923 befindet sich dieses Atelier bis heute am gleichen Standort: am Klösterlistutz in Bern. Sie gilt als Berns älteste Glasmaler-Familientradition der Gegenwart - und wird heute von mir in 3. Generation geführt. Atelierbesuche nach vorrangiger Terminvereinbarung... diese Glasmalerei besteht aus ca. 135 zugeschnittenen Einzelglasteilen, mit Schwarzlotfarbe bearbeitet (eingebrannt bei 560°C), Glasteile in Bleiprofile eingefasst und verlötet. Zirka 30 cm ø /Zeitdokument.
Erschien im Oktober 2016 und ist im > Buchhandel erhältlich< online
Alle Optionen für, wegen, mit GLASMALEREI und KUNST-/BLEIVERGLASUNGEN
direkten Kontakt weitere Informationen: Martin Halter in Bern Haupt-Webseite Atelier für Glasmalkunst Bern
Auftragsarbeit nach den Wünschen des Auftraggebers
Auch Wappenscheiben werden jeweils einer sorgsamen Verarbeitungstechnik unterzogen. info@glasmalkunst.ch
Wappenscheiben als Zeichen der persönlichen Identität

> Schutz und Erhalt des Kulturerbes der Glasmalerei <
Der
Macher aus der Praxis an vorderster Front meint:
Martin
Halter, gelernter Glasmaler /Kunstglaser EFZ und Glasmaler-Restaurator IER, aktiv seit über 50 Jahren an vorderster Front
Heute
vergrössert sich die Distanz zum eigentlichen Glasmaler-Handwerk immer
augenfälliger. Ein immer selten werdendes Kunsthandwerk bangt um seinen
Nachwuchs, weil inzwischen die Auszubildenden keine ganzheitliche Vermittlung in
dieser Grundausbildung in Erfahrung bringen können. Viele Einflüsse durch die
Umstände falsch verstandener Ausbildungsziele und Sozialisierungsmethoden helfen
mit, diesen Beruf des Glasmalers und Kunstglaser einer Auffassung praxisfremder
Experimente zu überlassen und ihn entsprechend unbemerkt dem Verlust zu
zuführen.
Die Glasmalerei
im Bereich der Restauration und Reparatur-Ausführung, bietet eigentlich ein breit gefächertes
Arbeitsfeld, sich im Ernstfall von geschädigter Substanz, nicht einzig mit aufgesetzten
Theorien auseinanderzusetzen. Insbesondere führen rein wissenschaftliche
Analysen und Untersuchungen (ohne Einbezug langjähriger Berufspraxis) zu
Missverständnissen bei anschliessenden Beurteilungen.
Die
eigentlichen Macher, also die gelernten Glasmaler und Kunstglaser, welche sich
noch auf eine seriöse Ausbildungszeit abstützen könnten, werden in der
Zwischenzeit, vermehrt aus ihrer verantwortungsbewussten Rolle gedrängt. Das
heisst, sie werden mancherorts noch bloss als Befehlsempfänger geduldet.
Dadurch wird eine praxisbezogene Professionalität bewusst ausgesetzt. Sei es
aus Angst einen bevorstehenden Auftrag zu verlieren, sind Berufskollegen in der
Gegenwart oftmals bereit, auch unkonventionelle oder nicht ganzheitlich
ausgewogene Reparatur-Methoden anzuwenden. Selbst wenn sie wissen, dass sie eben
durch eine unzulängliche Sanierungsmassnahme der Substanz für ihre Zukunft,
eher damit eine schädigende Wirkung zufügen würden (z.B. ein Verzicht auf ein
funktionierendes Hinterlüftungssystem bei Glasmalereien im Bau).
Es gibt
meistens mehrere Gründe aufzuführen, warum einer bevorstehenden
Farbfenster-Sanierung bereits von Anfang an, eine falsch verstandene
Wegrichtung auferlegt wird. Einmal ist eine zu knappe Budgetvorgabe mit
verantwortlich oder vielfach wirkt eine praxisfremde Beeinflussung /Doktrin von
Historikern oder Architekten mit, die ein Individuum eines Glasmalers verleiten
lässt, sich während einer Reparaturausführung in der Tendenz auch auf einem
unverbindlichen Pfad zu bewegen. Nicht selten trifft man in Kirchen auf
unprofessionelle Reparatur-Darbietungen an Farbfenstern, die jegliche
Berufsethik vermissen lässt. Mitunter bereits nach kurzer Zeit, können sich
fatale Folgen für die Original-Substanz ergeben, was meistens erst mit einer
nochmaligen und kostenintensiven Nachsanierung zu korrigieren ist. Bei vielen
sachlichen Beanstandungen bleibt man verwundert, inwieweit die Verantwortlichen
nicht in der Lage sein würden, solche von ihnen begleiteten
Sanierungsmassnahmen regelkonform zu begleiten und unter seriöser Kontrolle zu
halten.
Aus
vermeintlichem Selbstschutz, verweisen uns die verantwortlichen Historiker meistens
auf die lapidare Aussage : bei einem zu
beanstandeten Reparatur-Eingriff an einer Glasmalerei, sei dieser einzig einer
historisch gewachsenen Situation, innerhalb einer bestimmten Zeitepoche zu
zuschreiben.
Jeder
Fehleingriff wäre eigentlich zu vermeiden, wenn man sich nicht dauernd mit
oberflächlichen Erkenntnissen oder Kontrollen zufrieden gäbe. Heute steht ganz
eindeutig fest, dass diese angestrebte, überproportionale
Verwissenschaftlichung gegenüber dieser Kunstform, zu mehr Irritationen und Missverständnissen
geführt hat. Von einer Verbesserung darf man nicht eigentlich sprechen, zu
vieles widerspricht sich in diesem Themenbereich, was aus Unkenntnis der
Materie einfach ausgeblendet wird.
Diese
Beobachtung in der Glasmaler-Szene ist natürlich nicht neu. Auch andere seltene
Berufszweige leiden heute sehr darunter. Jedoch, wenn sich in dieser Situation
nichts Entscheidendes verändert, indem eine ausgewogenere Zusammenarbeit
- zwischen Wissenschaft und Praxis - bewusst auf Augenhöhe gelebt
wird, besteht die Gefahr, dass sich in Zukunft bald keine professionell
ausgebildeten Glasmaler zur Verfügung halten können. Jedes Jahr werden es
weniger sein und die Schlussfolgerung lässt diesen Gedanken zu: eine solch widerwärtige
kulturelle Vernichtung der Glasmalerei, hätten wir nur denjenigen zu verdanken,
die sich dauernd und ausschliesslich mit ihrem Ego auf Kosten dieses seltenen
Kunsthandwerks zu beschäftigen hätten ...
Restaurierungen dienen zum Erhalt
dieses speziellen Kulturerbes
...auch für solch spezielle Fälle, ist dieses Atelier von Martin Halter in Bern zu beanspruchen, um einen adäquaten Glas-Ersatz mit aufgetragener Dekor-Ölmalerei in Auftrag zu geben... > Kontakt info@glasmalkunst.ch
info@glasmalkunst.ch