1916 - wurde dieses Atelier für Glasmalkunst durch Louis Halter (1. Generation) in Bern gegründet - im Interesse der Bewahrung /Sicherung von historischen Glasmalereien und zur Förderung neuer Glaskunst-Kreationen im Zeitgeist der Gegenwart. Querschnitt-Doku
Das Drei-Generationen-Glasmaler-Atelier HALTER ist seit Oktober 2023 im SIKART Lexikon dokumentiert /registriert (SIKART Lexikon zur Kunst in der Schweiz ist ein Lexikon des Schweizerischen Instituts für Kunstwissenschaft zur historischen und zeitgenössischen Kunst in der Schweiz).
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Glasmaler-Blog über Aktivitäten im Atelier Martin Halter Bern
direkten Kontakt weitere Informationen: Martin Halter in Bern Haupt-Webseite Atelier für Glasmalkunst Bern
https://glasmalerei-glaskunst.ch - repräsentiert in stilistisch und verarbeitungstechnisch unterschiedlicher Ausrichtung - verschiedene berührende Themenbereiche - das heisst, für Seher:innen beginnt ein Dialog mit Farben im Licht. Die Refraktion des mundgeblasenen, farbigen Antikglases, entsteht mit Hilfe der Glas-Oberflächenstruktur und die äusseren Witterungsverhältnisse vermögen diese einmal mehr, einmal weniger mit zu beeinflussen. Deshalb ist Glasmalerei-Glaskunst keine statische Kunstform, denn diese interpretiert sich stets belebend...
Nachhaltig
konzipierte Glaskunst-Inszenierungen weisen mehrere Vorteile auf - im
Gegensatz zu einer beliebig inszenierten Darstellung, welche eine materialgerechte Verbindlichkeit bewusst ausgrenzen
Mundgeblasenes, farbiges Antikglas
beinhaltet eine belebende Struktur, welche eine erwünschte Refraktion des
durchscheinenden Lichtes erzeugt. Glasdesign mit Farben im Licht ist deshalb nicht
einer statischen Kunstform zu zuordnen. Das heisst auch, dieses spezielle Glas
reagiert jeweils auf die äusseren Witterungs-Bedingungen, welche den
Lichteinfall durch die farbige Glasfläche mit beeinflussen. Die ursprüngliche
Glasmalerei bedient sich für die formale Gestaltung, unterstützend auch mit dem
Einsatz von Bleiprofil-Ruten. Einerseits können unterschiedlich eingefärbte
Einzel-Glasteile zu einer ganzflächigen Komposition zusammengefügt werden
(später verlötet werden), andererseits übernimmt eine bewusst rhythmische Bleinetzführung,
ein massgebendes und wichtiges Gestaltungsprinzip. Von je her sollte die
Glas-Blei-Einteilung nicht einzig seiner Zweckgebundenheit dienen. Oft wird
dies falsch verstanden. Die bewusst einzusetzende Bleinetzführung soll auch dem
formalen Anspruch nachkommen, um der entsprechenden Komposition ein
rhythmisches Spiel mit den unterschiedlichsten Grössen und Flächen zu
ermöglichen. Insofern kann eine Glas-Blei-Einteilung einen passend integralen
Formenschatz in Bezug auf das bereits bestehende Raumbehältnis aktiv
generieren, um sich als Bestandteil architektonischer Kreation, nachhaltig und
verantwortungsbewusster in Szene bringen zu können. Aktuell werden solche
Gesetzmässigkeiten jahrzehntelanger Erkenntnisse und Erfahrung mit dieser
Kunstform vermehrt ausgegrenzt, um sich vermeintlich in uneingeschränkter
Manier und möglichst beliebig mit dieser Materie auseinandersetzen zu können.
Es ist deshalb auch nicht verwunderlich, wenn parallel dazu die eigentlich
materialgerechten Aktivitäten in Vergessenheit geraten. Das
heisst konkret, mittels transparenter Silikon-Mischung werden all die
zugeschnittenen, farbigen Einzel-Glasteile auf eine Float-Glasfläche
aufgeklebt. Die geringen Zwischenräume werden bei den einzelnen
Glasteile ebenso auf die Schnittkanten-Höhen aufgefüllt. Bekannt ist,
dass der Ausdehnungskoeffizient der Einzel-Glasteile (je nach
Einfärbung) und je nach Sonneneinstrahlung (Erwärmung), auch
unterschiedlich gegenüber der Gesamt-Float-Glasfläche
nachzuweisen ist. Deshalb sind kleine Rissbildungen bei der
aufgetragenen Silikonmasse zu erwarten, die sich im Laufe der Jahre, wo
diese wiederkehrend einem solchen Prozess jeweils ausgesetzt verbleiben,
vermehren werden. Die Silikon-Substanz selbst, wird sich nach mehreren
Jahren, durch die UV-Einstrahlung vermehrt von gelblich bis hin zu
bräunlich verfärben. Langzeitstudien stehen kaum zur Verfügung und die
Herstellerfirmen von Silikonprodukten können keine schriftlichen
Garantien ausstellen, weil die jeweilige Ausführung und Anwendung durch
Dritte individuell, zuweilen beliebig umgesetzt würde. Eine
Nachhaltigkeit für dieses verarbeitungstechnische Verfahren ist also
nicht zu erwarten. Insbesondere auch im Schadenfall eines Glasbruchs an
der Gesamt-Float-Glasfläche. Mit grossem Aufwand müssten erstmals alle
Einzel-Glasteile von der Gesamt-Glasfläche entfernt und anschliessend
aufwendig von Silikonablagerungen gesäubert werden. Alsdann alle
Glasteile wiederum auf der neuen Float-Glasfläche mit Silikon fixiert
werden.
https://glasmalerei-glaskunst.ch - repräsentiert in stilistisch und verarbeitungstechnisch unterschiedlicher Ausrichtung - verschiedene berührende Themenbereiche - das heisst, für Seher:innen beginnt ein Dialog mit Farben im Licht. Die Refraktion des mundgeblasenen, farbigen Antikglases, entsteht mit Hilfe der Glas-Oberflächenstruktur und die äusseren Witterungsverhältnisse vermögen diese einmal mehr, einmal weniger mit zu beeinflussen. Deshalb ist Glasmalerei-Glaskunst keine statische Kunstform, denn diese interpretiert sich stets belebend...
Derweil sind solche Arbeiten meistens nur ausschliesslich in Verbindung mit einem unverhältnismässig hohen Aufwand und Risiko wieder instand zu stellen. Bisweilen werden solch überdimensionierte Glasflächen aus Kostengründen gar nicht mehr einer Reparatur unterzogen, insbesondere grossflächig ausgerichtete, farbige Glascollagen, welche auf Floatgläsern in unterschiedlichem Klebeverfahren adaptiert wurden. Durch die zunehmende Einflussnahme von UV-Licht, auf bereits unzulänglich umgesetzte Glascollagen, werden sich solche Arbeiten bereits nach einer relativ kurzen Präsenz-Zeit von alleine als darstellende Kunstform im Bau «verabschieden» - mangels verarbeitungstechnischer Materialunverträglichkeit. Weitere Probleme sind ebenso bei örtlichen Wartungsarbeiten (z.B. banale wiederkehrend auszuübende Reinigungsarbeiten, welche bei diesem Werkstoff zur optimalen Visualisierung, jeweils zwingend in regelmässigen Abständen erforderlich bleiben) vorprogrammiert. Unsere Glasmaler-Vorfahren waren eigentlich unserer Zeit - punkto Respektierung einer materialgerechten Verarbeitungstechnik – weit voraus. Weil ebenso die Service-Freundlichkeit (für Reinigung /Reparatur) respektiert und selbstverständlich mit eingeschlossen war /ist.
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Identitätsmerkmale
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dort vorgehängt - Ihnen den Dialog mit den Farben im Licht
gewährleisten zu können...
Kontakt
Atelier für Glasmalkunst Martin Halter CH-3013 Bern
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Atelier für Glasmalkunst Martin Halter CH-3013 Bern
Besondere architektonische Akzente setzen - mit Glasmalerei
Glasmalerei – Glasdesign mit Farben im Licht. Innerhalb der Malerei hat die Glasmalerei einen einzigartigen Stellenwert. Denn keine andere Maltechnik bewirkt eine solche Farbleuchtkraft und ist so kontraststark. Dieser Effekt ist dem durchscheinenden Licht und dem Material zu verdanken. Das mundgeblasene, farbige Antikglas (mit seiner Schlieren- und Bläschenstruktur) lässt eine beeindruckende Refraktion entstehen.
Die Kunst der Glasmalerei ist uralt und wahrscheinlich im antiken Perserreich entstanden. Die Römer übernahmen die Technik. Beispiele von farbigem Glas und Glasmosaiken sind aus römischen Thermen und Villen bekannt. Mit der Christianisierung hielt die Glasmalerei in Kirchenräumen Einzug. Frühe Beispiele dafür sind bemalte Glasfenster in der Hagia Sophia in Konstantinopel oder in St. Denis bei Paris.
Nicht nur für Sakralkunst - Glasmalerei ist auch profan effektvoll
Mit der Gotik kam aber erst die Hochblüte der sakralen Fensterkunst. Deren charakteristisches Merkmal - der Ersatz von Steinwänden durch grosse Fensterflächen - eröffnete der Glasmalerei ein weites Betätigungsfeld. Noch heute bieten gotische Kathedralen in ihrem Inneren eine geradezu mystische Atmosphäre, die vor allem durch die farbige Glasmalerei erzeugt wird.
Glasmalerei war aber nie nur auf sakrale Raumgestaltung beschränkt. Sie diente stets auch profanen Zwecken. Seit dem Spätmittelalter lassen sich dafür viele Beispiele finden. Zunächst waren es vor allem herrschaftliche Bauten wie Burgen und Schlösser, die sich mit Glasmalerei schmückten. Dann folgten auch städtische Repräsentativbauten wie Rathäuser oder stolze Patrizierhäuser diesem Beispiel. Im Zeitalter der Industrialisierung hielt die Glasmalerei in Nutzbauten und in bürgerlichen Wohnhäusern Einzug. Besonders geschätzt war die Glasmalerei in der Epoche des Jugendstils um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert. Viele schöne Beispiele aus dieser Zeit sind noch erhalten.
Atelier für Glasmalkunst - in 3. Generation Glasmalerei verpflichtet
Dieser kleine historische Abriss zeigt: die Glasmalerei hat sich zu jeder Zeit grosser Wertschätzung erfreut und wurde als etwas Kostbares, Einzigartiges angesehen. Das gilt unverändert bis heute. Das Atelier für Glasmalkunst hat sich ganz der Glasmalerei verschrieben. Das Atelier besteht seit über 100 Jahren und wird in 3. Generation von Martin Halter geführt. Er versteht als gelernter Glasmaler/Kunstglaser EFZ und Glasmaler-Restaurator IER sein Handwerk hervorragend und fühlt sich ganz der grossen Familientradition verpflichtet.
Mit
Glasmalerei lassen sich auch heute besondere architektonische Akzente setzen.
Ein kunstvoll gestaltetes Fenster, Türfüllungen oder Trennwände aus farbigen
Gläsern (über 5'000 rezeptierte Farbnuancierungen möglich) sind immer ein
Blickfang und erzielen eine aussergewöhnliche Wirkung. Die Einsatzmöglichkeiten
sind so vielfältig wie die Architektur selbst. Besonders effektvoll zeigen sich
Farbglas-Kompositionen in grossen Räumen (als ganzflächige Einsätze oder in
fragmentarischer Ausrichtung), die dem Licht wortwörtlich „Raum geben“. Aber
auch in einem normalen Wohnzimmer, in Fluren, Treppenhäusern oder Sanitärräumen
kommt Glasmalerei bestens zur Geltung. Atelier Martin Halter in CH-3013 Bern
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Zum 100jährigen Jubiläum erschien das Buch: "Farbglaswelten" 1916 - 2016Kreative Projektbearbeitungen (Entwurf - verarbeitungstechnischer Support) von der Idee bis zur fertigen Endmontage vor Ort - Glaskunst-Inszenierungen, wo sich eine räumliche Einheit einer aktuellen Identität zutragen vermag...
In eigener Angelegenheit für Interessenten:
Im 2020 wurde eine interne Atelier-Strukturbereinigung abgeschlossen (Verkleinerung der Raumbehältnisse). Martin Halter, gelernter Glasmaler /Kunstglaser EFZ und Glasmaler-Restaurator IER, mit seinen über 5 Jahrzehnte langen Erfahrung und seiner kunsthandwerklich präzisen Fertigkeit, leitet er Berns älteste Glasmaler-Familientradition in dritter und letzter Generation. Derzeit stellt er seine Dienstleistungs-Angebote (Reparaturen, Restaurationen oder Gestaltungen von neuen Projekten in Ausrichtung von Glaskunst /Glasmalerei) für Interessierte immer noch zur Verfügung. Kontakt für Anfragen oder Informationen. Das Atelier befindet sich immer noch am gleichen Standort: Klösterlistutz 10 in CH-3013 Bern - In der Atelier-Ausstellung finden Sie eine grosse Auswahl von Glaskunst-Exponaten, thematisch und stilistisch in unterschiedlicher Ausrichtung zum freien Verkauf (einzelne Werke zu reduzierten Angeboten). Atelierbesuche nach vorrangiger Terminvereinbarung.
Dieses Atelier ist nachweislich mit Entwürfen, Glaskunst-Originalen, Wappenscheiben Fotonegativen, Scheibenrissen, Dokumentationen über Restaurationen - über alle drei Generationen - in Sammlungen öffentlicher Institutionen in der Schweiz vertreten. In denletzten 8 Jahren wurden an folgend aufgeführten Institutionen Nachlässe aus diesem Atelier überführt: Schweizerisches Nationalmuseum in Zürich, Bernisches Historisches Museum, Kant. Denkmalpflege Bern, Burgerbibliothek in Bern, Berner-Design-Stiftung in Bern, Schweizerisches Schützenmuseum in Bern, Vitromusée in Romont, Musée ARIANA in Genf, etc..
Identitätsmerkmale
visualisiert, als mobile Kunstform für Ihr Alltagsfenster gestaltet, um
dort vorgehängt - Ihnen den Dialog mit den Farben im Licht
gewährleisten zu können...
- aktuelle Sonderangebote in der Atelier-EXPO repräsentieren sich zur Auswahl und zum Verkauf. Vorrangige Terminvereinbarungen für Atelier-Besuche beinhalten nur Vorteile für Sie! Kontakt info@glasmalkunst.ch
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Weitere Informationen >hier anklicken< info@glasmalkunst.ch
Materialgerechte Auffasung und Verarbeitungstechnik in der Glasmalerei, bilden die Grundlage zur Realisierung dieser Kunstform
In dieser damaligen Zeit beliebt, sich eine Glasmalerei für ans Fenster zu leisten, - in einer damals in Mode gekommenen stilistischen Ausrichtung. Diese Glasmalerei wurde von meinem Grossvater entworfen und ausgeführt - er gründete 1916 sein Glasmaler-Atelier in Bern. Seit 1923 befindet sich dieses Atelier bis heute am gleichen Standort: am Klösterlistutz in Bern. Sie gilt als Berns älteste Glasmaler-Familientradition der Gegenwart - und wird heute von mir in 3. Generation geführt. Atelierbesuche nach vorrangiger Terminvereinbarung... diese Glasmalerei besteht aus ca. 135 zugeschnittenen Einzelglasteilen, mit Schwarzlotfarbe bearbeitet (eingebrannt bei 560°C), Glasteile in Bleiprofile eingefasst und verlötet. Zirka 30 cm ø /Zeitdokument.
Erschien im Oktober 2016 und ist im > Buchhandel erhältlich< online
Alle Optionen für, wegen, mit GLASMALEREI und KUNST-/BLEIVERGLASUNGEN
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Ein sehr wertvoller Eintrag! Ich lade dich zu mir ein. Auch bei mir finden Sie interessante Inhalte wie Opel Sicherungsdiagramm
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